Teil der Welt Ausstellung 2012
Den dichterischen Wert insularer Konfigurationen jenseits
ihrer topographischen Begrenzungen erfassend, gilt es diese auf
verborgene, sich nicht auf den ersten Blick vermittelnde Aussagen und
deren epistemologisches Potenzial hin zu untersuchen. Dabei geht es
weniger um die Formulierung neuer theoretischer Positionen als vielmehr
um das Verknüpfen bereits vorhandenen Gedankenguts. Methoden der
Komparatistik anwendend, wird hier Intertextualität und
Interkulturalität zum strategischen Bauprinzip, um eine Vielzahl an
Zugängen zum Verhandlungsort zu eröffnen und in einer schöpferische
Archäologie des Denkens und der Inspiration, imaginäre Inseln für die
kulturwissenschaftliche Analyse sozialer, politischer, literarischer und
nicht zuletzt ökologischer Kulturen offenzulegen. |
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